Sonntag, 10. Mai 2009

Tadoussac, Gaspé

Am Donnerstag sind wir von Québec City in Richtung Nordosten aufgebrochen. Als erstes gab es bei "wunderschönem" Wetter ein paar rechtimposante Wasserfälle zu bewundern.
Auf dem Weg lag noch der wichtigste Wallfahrort Amerikas mit einer Kathedrale. So ganz verstande habe ich nicht wieso man dort hinpilgern soll, gab halt nen paar Heilungen. Vielleicht bin ich doch kein so richtiger Katholik und die Kirche war sehr amerikanisch. Nachgebaut von ner europäischen Kirche, viele bunte Bilder, im ganzen nicht so mein Geschmack.
Abends sind wir dann im lustigsten Hostel der Reise angekommen. Das ganze war im grunde organsiert wie eine 68er Kommune, mit allem drum und dran, alle sind ganz relaxt, im Grunde eine große Familie. Und es war nie so klar, wer eigentlich dort arbeitet und wer nicht.
Neben dem Ort lag der südlichest gelegene Fjord der nördlichen Halbkugel. Sehr schön, leider war das Wetter nicht das schönste um Fotos zu machen. Versucht haben wir es trotzdem:
Dann ging es mit der Fähre auf die andere Seite der St. Lawrence Bucht (ziemlich teuer, 100CAD für uns) in Richtung des Gaspésie National Park. Erstmal eine Nacht im Hostel am Strand, toll beim Frühstück nach Walen suchen zu können. Und dann gestern eine Wanderung in einem der schönsten Parks Kanads. Wir hatten zwar viel Sonne und im T-Shirt rumlaufen war auch kein Problem, die Wege waren aber trotzdem zum Teil noch 30cm tief eingeschneit. Also oben warm und unten nass kalt. Gewandert sind wir dann zu den "diabolischen Wasserfällen":
Wir waren übrigens noch nie so nah an einem Elch, ganz viele Fußstapfen im Schnee und "Moose Drooplings" gab es auch. Gesehen haben wir leider doch keine.
Heute wollten wir in den schönsten Park Ostkanadas, leider haben wir einen "kleinen" Dauerregentag, mal schauen, was man sich vom Auto so anschauen kann.

Bis bald,
euer Niklas

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