Gestern bin ich in Toronto gelandet, nach 9 1/2 Stunden Flug mit 4 Stunden Aufenthalt im Berüchtigten Terminal 5 in Heathrow war ich erstmal kaputt. Leider ging es direkt los mit "Orientation for the OBW-People". OBW steht für Ontario Baden-Würtemberg Programm und damit für knapp 50 Deutsche die in diesem Jahr hier sind. Also Taxi geschnappt und auf zur York University (nördlicher Teil von GTA (Great Toronto Area)). Dort gabs dann nen paar Infos, die jetzt nicht so aufregend waren, aber immerhin konnte man schon nen paar Leute kennenlernen, damit man sich nicht so alleine fühlt! Gar nicht so schlecht :-).
Heute sind wir dann zusammen mit 50 Franzosen und 4 Indern erstmal in einem kleinen Museum über die "Six Nations" (bei uns fälschlicherweise Indianer genannt, hier ganz großer Fehler!) gewesen. Gab dort noch ne kleine Podiumsdiskussion mit vier Leuten von den Six Nations, ist eine ganz andere Kultur als unsere oder die nordamerikanische. Allerdings auch nicht mit unseren Vorurteilen vergleichbar. Das was wir als typischen Indianer im Kopf haben ist ein Mischmasch von mehrere Hundert Stämmen. (Kopfschmuck: Siuox, Halskette: Irokesen, Kleidung: Europäischer Lederklamotten, etc.).
Ansonsten bleibt nur zu sagen, das Essen ist bisher wie befürchtet sehr fettig und/oder süß. Das Bier ist noch wässriger als Kölsch, aber vielleicht ändert sich das ja alles noch! Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Morgen gehts dann an die UoT und auf Zimmersuche. Drückt mir die Daumen!
Euer
Niklas
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen